🔧🤖 Von KI geschriebenen Checklisten bis zu KI-Avataren – was KI im Handwerk wirklich kann (und was besser nicht)😉
Wie kann Künstliche Intelligenz uns im Handwerk wirklich helfen? Mit dieser Frage war ich zu Gast bei über 150 Handwerksunternehmen der HPM DIE HANDWERKSGRUPPE 🎤 Spoiler: Nicht alles, was KI kann, sollte man auch machen. Aber vieles sollte man kennen. Hier meine drei Key-Botschaften aus ⚓️ Hamburg:
1️⃣ KI ist keine Wundermaschine – sie braucht Struktur! E-Mails automatisch beantworten? Ja, aber erst nachdem ihr sie sauber klassifizieren lasst: Angebot, Rechnung, Termin, Infoanfrage. Ohne Struktur wird das nix – oder, wie ich sage: „Wer nicht klassifiziert hat, hat den Kunden vergessen.“
2️⃣ KI als Kollegen-Double – das funktioniert!Von der Sicherheitsunterweisung bis zur Produktpräsentation: KI-Avatare können Prozesse vereinfachen. Viele Handwerksbetriebe nutzen dies schon: Der KI-Avatar erklärt online die Ausstellung – in jeder Sprache, rund um die Uhr. Spart Zeit. Schafft digitale Nähe. Klingt nach Zukunft? Ist Gegenwart.
3️⃣ Achtung, Telefon-KI! Das kann auch mal teuer werden... Ein falsch konfigurierter Sprachbot und du hast am Abend eine Rechnung von vielen tausend Euro. Limits setzen. Prompt sauber aufsetzen. Nicht alles der KI überlassen. Oder wie ich es formuliere: „Auch ein KI-Bot braucht ein sauberes Briefing.“
👉 Mein Appell an die Handwerkerinnen und Unternehmer da draußen: Macht euch schlau, testet aus, aber bleibt wachsam. Alles verstehen, was möglich ist – das ist die neue Grundausbildung. Und das geht wiederum auch relativ gut mit KI. Baut euch kleine Lernassistenten, die jeden Tag ein kleines Stück KI-Wissen für euch und eure Mitarbeiter bereitstellen.
