Es gibt Begegnungen, bei denen sofort klar wird: Hier geht es nicht um Floskeln, sondern um echte Zukunft für Mittelstand und Handwerk. Gitta Connemann, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundeswirtschaftsministerium, kam bei ihrem Besuch der Handwerkskammer Koblenz auch ins Mittelstand-Digital Zentrum Handwerk – begleitet vom Koblenzer Bundestagsabgeordneten Josef Oster (CDU).
In unserem Austausch wurde schnell deutlich, was Handwerk und Mittelstand brauchen: dauerhafte Strukturen, einfache Angebote und technische Verlässlichkeit, wenn es um Zukunftsthemen wie Künstliche Intelligenz geht.Genau hier sieht sich das Mittelstand-Digital Zentrum Handwerk als Stabilitätsanker. Mitten in einer Branche, die gleichzeitig an Tradition festhält und doch längst mitten in einer Transformation steckt, braucht es Orte, an denen Zukunft nicht nur diskutiert, sondern gebaut wird.
Was das heißt? Hackathons, Prompt-a-thons, KI-Werkstätten, in denen echte Handwerkerinnen und Handwerker mit Coderinnen, Programmierern und Prompt-Engineers an realen Problemen arbeiten. Keine Laborwelt, keine Simulation – sondern schlicht die gelebte Praxis.
Dazu braucht es Räume. Menschen. Expertise. Aber vor allem braucht es echte Technik: Maschinen, Werkzeuge, Systeme, wie sie auf Baustellen, in Werkstätten und in Betrieben eingesetzt werden. Erst wenn die Technologie dort funktioniert, wo das Handwerk arbeitet, entsteht Fortschritt.
Die Demonstratoren im Zentrum zeigen genau das: Dort, wo das Handwerk ist – und nur dort –, entsteht Digitalisierung, die trägt. Ein wirklich offener Austausch liegt hinter uns.
Bilder von www.jordanfotograf.de