Wundervolle 48 Stunden beim #Servus #Zukunft #Hackathon #WerkstattKI sind vergangen.
Zu Beginn sah man viele fragende Gesichter. Wer ist hier? Welche Ideen haben die anderen im Gepäck? Welche Fähigkeiten bringen sie mit? Mit wem möchte man die kommenden Stunden an der Zukunft arbeiten? Und dann ging es los. Ideen wurden erarbeitet, gepitcht, Teams fanden sich zusammen, Projekte wurden aufgesetzt, Zeitpläne erstellt und die ersten Prototypen gebaut. Die Nacht war wie immer lang. Um Mitternacht war noch immer die Hälfte der Teilnehmer aktiv. Nach einem kurzen Powernap ging es weiter. Die Zielmarke 14 Uhr fest im Blick. Ein schneller Technikcheck und die Präsentationen der Teams begannen.
💡 Watchguard AI: Ein KI-System, das Klimaschränke überwacht und aus guten sowie schlechten Daten lernt. Übertragbar auf zahlreiche Gewerke im Handwerk.
💡 G’scheidhaferl: Ein KI-Assistent, der auf firmeneigenen Daten basiert und im täglichen Arbeitseinsatz, beispielsweise bei Kundenanfragen zu Markisen, automatisch passende Optionen vorschlägt und die Bearbeitungszeit von 24 Minuten auf 2 Minuten reduziert.
💡 Schafkopf-Turnier-App: Eine KI-Anwendung, die das manuelle Erfassen von Papierzetteln in Excel ersetzt, fertige KI-Modelle für strukturierte Datenextraktion nutzt, Daten in Databricks überträgt und unmittelbar nach dem Turnier Auswertungen liefert, die als individuelle Trainingsbasis verwendet werden können.
💡 Energiewende aber richtig: Ein KI-Tool zur Ermittlung des Solar-Potenzials und zur Erstellung individualisierter Angebote für die gesamte Stadt Benediktbeuern.
💡 Potenzial-Radar: Eine SaaS-Lösung, die demografische Herausforderungen adressiert, Mitarbeiterkompetenzen analysiert und in kleinen Plausch-Chats mit KI Digitalkompetenzen abfragt, um die richtige Person am richtigen Platz zu identifizieren.
💡 BauFux: Eine Baumanagement-App, bei der Leistungsverzeichnisse eingegeben und vom Meister geprüft werden, Mitarbeiter per Handy-App konkrete Arbeitsaufträge erhalten, der Meister Arbeitsschritte dokumentiert und KI deren Erledigung erkennt. Es ist immer wieder erstaunlich, was man in so kurzer Zeit an Modellen und Möglichkeiten auf den Weg bringen kann. Für mich ist jedoch fast am wichtigsten das Lernen drumherum.
Das alles ist nur möglich, wenn ein Team mit viel Liebe und Engagement eine solche Aktion auf die Beine stellt. Wie immer, Chapeau an die Teams rund um: Patricia Karling vom REO Regionalentwicklung Oberland, Georg Räß von der Handwerkskammer für München und Oberbayern, Ingrid Wildemann-Dominguez von der Hochschule München und Anian Trettenhann vom Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP. Und danke an alle Unterstützer, die solche Formate ermöglichen. Tobias Gotthardt, Niedermaier Josef, Olaf von Loewis of Menar, Franz Xaver Peteranderl, Gunnar Grün, Alexander Schmid, FabLab Oberland e.V., Hoppebräu ...



