Der #RECAP zur digitalBAU München

Der #RECAP zur digitalBAU München

Zu Gast auf dem Klassentreffen der Macherinnen und Macher rund ums digitale Bauen. Die digitalBAU conference & networking in München hat geladen.

Im Gepäck den #INNOVATIONSPARCOUR zum Thema digitales #Handwerk, der für reichlich Aufsehen sorgte. Was war drin? Was lief besonders gut?

Der Fachkräftemangel im Handwerk zwingt zum Umdenken. Die Offenheit gegenüber den digitalen Helfern in Form von Robotern, Cobotern und digitalen Werkzeugen steigt. Das merkte das Team von Tobias Burger, Co-Founder von red cable robots; das recht frische StartUp ConBotics rund um die Macher Philipp Heyne, Cristian Amaya Gómez und David Franke. Aber auch die Veteranen im Geschäft, das Unternehmen wallPen GmbH von Andreas Schmidt verzauberten mit ihrem Wanddrucker.

Zugpferd zwei. 3D-Druck. Das man inzwischen ganze Häuser drucken kann, hat sich dank PERI bereits herumgesprochen. Wie der Prozess funktioniert und man mit einfachen Mitteln großformatige Bauteile im Handwerk produzieren kann, zeigte Christian Schüttler vom Schaufenster Bayreuth anhand von Beispielen. Dazu ein 3D-Schokoladendrucker von Benedikt Daschner. Lecker. Die Kombination aus KI-Analyse und additiver Fertigung präsentierten die Kollegen vom Mittelstand-Digital Zentrum Darmstadt. Hier wurde deutlich, wie Künstliche Intelligenz die Produktionsprozesse im Handwerk und Mittelstand verbessern wird.

Einer der aus dem Erklären gar nicht mehr raus kaum war Patrick Amato, der deutschlandweit beste Experte für Exoskelette für handwerkliche Prozesse. Der #Exoskelett Demonstrator war wie immer überlaufen. Und ja, mit Sensoren ausgestattet sind sie auch digital.

VR & AR Anwendungen werden das Handwerk direkt vor Ort mit Wissen versorgen. Durch den Anstieg an Information und der wachsenden Komplexität werden diese Art digitaler Werkzeuge schon bald zu Alltagsgegenständen gehören. Das Praxisbeispiel vom Fraunhofer-Institut für Mikroelektronische Schaltungen und Systeme IMS zeigte, wie das am Beispiel der Heizung aussehen wird. Dazu braucht es digitale Zwillinge. Also dreidimensionale Datensysteme. Wie das effizient funktioniert, zeigten die Kollegen vom Mittelstand-Digital Zentrum Bau.

Bleibt zum Abschluss noch eines meiner Lieblingsthemen. Service 4.0 auf Basis von sensorgestützten Systemen. Willkommen im Internet der Dinge. Und da sind wir recht weit, wie die Beispiele von Mattis Menge aus unserem Schaufenster Oldenburg zeigen.

Da Beste an einem solchen Event ist es aber alte und neue Menschen zu treffen. Der Höhepunkt hier war auf alle Fälle die Founders Fight Night vom digitalen Bühnenrocker Jan C. Küster. Schaut mal vorbei im FoundersFight.Club. Hammer! Schön das Paul Wegerer vom StartUp clone:it den verbalen Boxkampf für sich entscheiden konnte. Glückwunsch!

🙏 an alle Organisatoren! Ganz besonders Eva Lomme, Dr.-Ing. Martina Schneller & Susanne Figaj & natürlich alle, die zu den Teams gehören!